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Wie stellst du dir Kirche vor? Möchtest du dich für die Verwirklichung deiner Vorstellungen einsetzen?
Dann bring dich in der Synode – im Parlament der Kantonalkirche – ein und verändere etwas. Du kannst deine Fragen einbringen, zusammen mit Gleichgesinnten einen Antrag stellen und in Kommissionen Einsitz nehmen.
Es ist uns sehr wichtig, dass auch die Generation der jungen Erwachsenen vertreten ist und ihre Anliegen anbringt.
Seit sieben Jahren wird der goldene Güggel der Kirchgemeinde mit dem tiefsten Altersdurchschnitt ihrer Synodalen übergeben. Wer weiss, vielleicht landet er nächstes Jahr in deiner Kirchgemeinde?
«Als Synodale blickt man hinter viele Dinge, die einem sonst gar nicht auffallen», sagt Corina Zweifel über ihre Erfahrungen in der Synode. Lies im Portrait mehr darüber, wie sie dazu gekommen ist, sich in der Synode zu engagieren und was sie mit ihrem Engagement erreichen möchte.
Was ist die Synode überhaupt?
Die Synode ist das Parlament und somit das oberste Organ der Kantonalkirche. Sie zählt 180 Parlamentarierinnen und Parlamentarier. Jeder Kirchgemeinde stehen mindestens zwei Sitze zu – wählbar sind alle stimm- und wahlberechtigten Mitglieder der Kirchgemeinden. Zur Zeit sind 19 junge Erwachsene in der Synode, davon 15 unter 30.
Die Synode ist verantwortlich für die rechtliche Ordnung und die organisatorische Gliederung der Kirche. Sie überwacht die Tätigkeit des Kirchenrats, wählt dessen Mitglieder und prüft deren Amtsbericht.
Die Verhandlungen in der Synode sind öffentlich. Sie versammelt sich normalerweise zweimal im Jahr: in der Regel immer am letzten Montag im Juni und am ersten Montag im Dezember.
Erfahre hier mehr über die Aufgaben und Zusammensetzung der Synode.
«Mein Bild von der Welt wird farbiger und schärfer», sagt Jemina Ernst über ihr Engagement in der Kirche und in der Welt. Hier geht’s zum vollständigen Portrait.
«Wir haben alle die gleichen Probleme, hier und da können wir Ideen für Lösungen kopieren.» Darum engagiert sich Lukas Frei in der Synode.
Lies hier, was er mit seinem Engagement erreichen möchte.
«Im Zentrum der Kirche stehen Gott und die christlichen Werte», sagt Julia Roelli. Für diese Werte möchte sie sich einsetzen – und hat dabei den Stuhl des Präsidiums vor Augen. Zum vollständigen Portrait geht’s hier.
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